Das Haus wurde 1753 von Franz Ludwig C. Graf von Bassenheim für den Frühmessner errichtet. Der Frühmessner war der zweite Pfarrer in der Gemeinde und mußte sonntags die Frühmesse lesen. 1814 bis 1840 diente das Gebäude als Volksschule und 1986 bis 1995 als Rathaus. Schließlich sanierte die Gemeinde das Haus und errichtete dort ein Martinus-Museum. Der gusseiserne Briefkasten ist eine Nachbildung eines preußisch-kaiserlichen Briefkastens, den die Gemeinde von der Deutschen Bundespost erwarb. Er erfüllt seine Funktion als “normaler” Briefkasten.
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